Über Nullhypothese

Wissenschaft. Evidenz. Widerspruch.

Nullhypothese ist ein Newsletter über Diversity-Arbeit im deutschen Hochschulsystem – mit einem Fokus auf Forschung, evidenzbasierter Praxis und unbequemen Fragen.

Ich schreibe über:

  • strukturelle Gleichstellung und ihre Umsetzung an Universitäten

  • Replizierbarkeit, Bias und Ideologie in der Wissenschaft

  • Diversity-Trainings und ihre Wirksamkeit

  • Unterschiede, Normen und das Spannungsfeld von Gleichheit und Gerechtigkeit

  • aktuelle Studien, Skandale, Reformdebatten

Dabei geht es mir nicht um schnelle Empörung oder Marketingphrasen, sondern um begründete Kritik, wissenschaftliche Sorgfalt und konzeptuelle Klarheit. Ich analysiere Studien, kommentiere Entwicklungen und stelle Vorschläge zur Diskussion – auch dann, wenn sie gegen den Zeitgeist gehen.

Für wen ist dieser Newsletter?

Für alle, die sich ernsthaft mit der Zukunft von Wissenschaft, Diversität und Universität befassen wollen: Gleichstellungsakteurinnen, Forschende, Mitarbeitende in Verwaltung und Lehre, Studierende, Journalistinnen – und Neugierige mit Geduld für lange Texte.

Wer schreibt hier?

Ich bin Sozialwissenschaftler, Gleichstellungsreferent, Trainer und Wissenschaftskritiker. An der Schnittstelle von Theorie und Praxis gestalte ich Diversity-Maßnahmen, berate Institutionen und entwickle neue Formate für Fairness, Teilhabe und wissenschaftliche Redlichkeit. Dabei irritiert mich schon lange, wie sehr überholte oder widerlegte Studien Praxismaßnahmen prägen, wenn diese überhaupt eine wissenschaftliche Grundlage haben. Es ist mein Ziel, dies zu ändern - durch Erkenntnis statt Affirmation

Was kostet das?

Der Newsletter ist kostenlos.

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Nullhypothese ist ein Blog über Diversity, Wissenschaft und die Suche nach Substanz in einem überfrachteten Diskurs. Ich schreibe über empirische Schwachstellen, konzeptionelle Leerstellen und die oft unbequeme Frage, ob gut gemeint auch gut gemacht ist.

People

Ich arbeite an einer dt. Uni im Bereich Diversity – zwischen idealistischen Zielen, pragmatischer Umsetzung und strukturellen Widersprüchen. Gerade dort, wo Wissenschaftlichkeit betont wird, fehlt oft die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse.